Bodenschätze

Einst war Indonesien im Bereich der Bodenschätze vor allem für seine Erdöl- und Erdgasverarbeitung berüchtigt gewesen.

Doch in den letzten Jahren musste Indonesien starke Einbußen erleiden. Da man die wirtschaftliche Zukunft Indonesiens kaum noch in der Öl- und Erdgasverwertung sieht, ist man darum bemüht, sein wirtschaftliches Schaffen auf weitere Bereiche auszuweiten.

Weiterhin besteht aber in Indonesien ein großes Potenzial im Bereich des Zinn-, Bauxit-, Nickel-, Gold- und Kupferabbaus. In den letzten Jahren hat sich das Wirtschaftsprofil von Indonesien stark verbessert, wodurch neben der Gewinnung und Verarbeitung von Bodenschätzen nun auch der Telekommunikationsbereich sehr geschätzt wird. Nicht unwesentlich trägt der Bergbau zum wirtschaftlichen Gewinn der Republik bei.

Die verarbeitende Industrie kommt dank der vorhandenen Bodenschätze auf stolze 30,6 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Wohingegen man im Bereich der Landwirtschaft weniger große Erfolge zu verbuchen hat. Haupteinnahmequellen der Bauern sind hierbei aber immer noch Reis, Kokosnüsse, Mais, Bananen und Zucker. Insgesamt kommt die Landwirtschaft trotz der großen Stagnation noch auf rund 15 Prozent des Bruttoinlandsproduktes.

Abschließend kann gesagt werden, dass Indonesien zwar in manchen Teilen noch sehr naturverbunden ist, die Bodenschätze aber dennoch nicht mehr in umfangreichem Maße vorhanden sind, so dass die wirtschaftliche Zukunft der Republik auf einen anderen Zweig ausgeweitet werden sollte. Große Chancen sieht man hier in der Dienstleistungsbranche.

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