Naturereignisse

Zwei Naturereignisse in den letzten Jahren haben die neuere Geschichte Indonesiens maßgeblich geprägt.

Am 26. Dezember 2004 begann das Seebeben im Indischen Ozean und forderte 228.000 Menschenleben. Vor allem die Insel Sumatra hatte eine hohe Opferzahl zu beklagen. In Indonesien mussten 165.000 Menschen durch das Seebeben ihr Leben lassen. Doch auch in Ostafrika und Südasien kamen viele Menschen ums Leben.

Neben den Todesopfern hatten die Menschen auch zu beklagen, dass die Mehrheit von ihnen durch dieses Naturereignis nun obdachlos geworden waren. Als ob dies nicht schon genug Angst und Schrecken bei den Menschen hervorgerufen hätte, war man nun auch damit beschäftigt, dass verunreinigte Trinkwasser wieder genießbar zu machen.

Das zweite Naturereignis, welches die Menschen in Indonesien erschüttert hat, war das Seebeben vor Java im Juli 2006. Hier zeigte sich das Naturereignis vor allem dadurch, dass heftige Flutwellen an der Küste der Insel Java einschlugen. Die Regierung Indonesiens hatte 650 Todesopfer zu beklagen, etwa 300 Menschen werden bis heute vermisst. Aber auch viele Hotels Indonesiens und Wohnhäuser wurden zerstört und viele Menschen wurden ihres Besitzes beraubt.